Liebe Freunde, heute sind wir von Harlingen nach Terschelling gesegelt. Terschelling ist eine von den Waddeninseln, die wie ein „Wellenbrecher“ vor der Küste der Niederlande liegen. Zwischen den Inseln und dem Festland liegt die sogenannte Waddenzee.
In der Waddenzee gibt es sehr viele Untiefen. Das könnt Ihr an den grünen Flächen in der Seekarte sehen. Diese Flächen fallen bei Niedrigwasser trocken. Deshalb kann man nur in den betonnten Fahrwassern segeln. Mit dem heutigen SSW-Wind konnten wir sogar häufig segeln. Zumal wir natürlich so losgefahren sind, dass uns erst der Ebbstrom nach NW getragen hat und nach der Kenterung der Flutstrom nach Nordosten. Zum Schluss mussten wir aber gegen den Strom und mittlerweile 5-6 Windstärken aus WSW die letzten Meilen gegenan motoren. Im engen Fahrwasser „Slenk“ kam uns dann auch noch eine Fähre entgegen, der wir ausweichen mussten (der CI weiß wie das ist….)
Heute morgen beim Ablegen war es noch ganz friedlich und wir sind um 7.30 Uhr gleich durch die erste Brückenöffnung in Harlingen losgefahren.
Jetzt ist es deutlich windiger, aber wir liegen sicher im Hafen von West-Terschelling. Natürlich war der Anleger wieder mit Wind von hinten und wir mussten das Schiff auch noch im engen Hafen drehen. Dabei sind wir mit dem Klüverbaum in der Gasse fast an den Wanten einer Yacht hängengeblieben. Ging aber alles gut.
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Nach dem Essen gehen wir jetzt noch ein wenig Hafenkino schauen, es werden noch viele Plattbodenschiffe erwartet.
So, das wars für heute, vielen Dank an alle follower, insbesondere an diejenigen, bei denen unser blog zum Lieblingsblog zählt. Wir melden uns morgen wieder.