Erster Schlag

Liebe Bretagniers,

der erste Segeltag ist vorüber und die Crew ist beim Kochen. Selbstverständlich mit einem guten Pälzer als Kochwein ( Man schütte eine halben Liter Wein in den Koch und das Essen wird hervorragend)

Selber Kochen macht auch viel Spaß

Unser Kat liegt wohlbehalten in Port Louis, einem Vorort von Loirient. Port Louis ist ein nettes kleines Städtchen mit einer Stadtmauer und einer Zitadelle, die die Hafeneinfahrt von Lorient geschützt hat.

Port Luis: Ein nettes Städchen mit Stadtmauer

Die Stimmung in der Crew ist hervorragend, wir hatte heute einen ereignisreichen Segeltag. Nach einer 2 stündigen Sicherheitseinweisung in das Schiff und alle Systeme, sowie letzten kleineren Reparaturen an der Elektrik ging es heute bei herrlichen 4 bft Süd-Ost Wind los. Wir sind erst nach Süden dann bei Hochwasser durch das Tidal gate von Teignouse gesegelt, um dann nach Nord-Westen zu schwenken. Insgesamt haben wir in 5,5 h über 36 sm zurückgelegt. Der geneigte Nautiker kann schnell errechnen dass wir recht flott unterwegs waren.

Unsere Route um die Halbinsel Qiberon herum

In der Spitze haben wir heute schon zweistellige Knotenwerte erreicht. Dazu werden wir Euch noch schöne Videos senden, sobald wir Internet haben (Leider war die Capitanerie schon zu als wir zahlen wollten). Nach einer Anmeldung über Funk wurden wir vom Hafenmeister an der Hafeneinfahrt mit einem Schlauchboot abgeholt. Super Service, da kann sich der eine oder andere Hafenmeister am Bodensee was von abschneiden. Ein solch großes Schiff ist in dem kleinen Hafen nicht so häufig zu Gast, deshalb sind die bretonischen Capitaines de ports sehr behilflich. Wir haben natürlich wieder den höchsten Mast im ganzen Hafen ;-).

Unsere Belle Ile Längsseits am Kopfsteg

Die Crew wächst schon sehr gut zusammen. Wir hatten einige nicht ganz einfache Manöver wie Halsen bei einer Mütze voll Wind, Ausweichen von einigen Berufsschiffen (obwohl die eigentlich uns hätten ausweichen müssen, da wir ja segelnd unterwegs waren),eine komplizierte Hafeneinfahrt durch ein mit Felsen und Untiefen gespikten Kanal und Anlegen mit ablandigem Wind. Hat aber alles prima und ohne Hektik und laute Worte geklappt, jeder wusste was zu tun war und alle haben toll Hand-in Hand gearbeitet.

Die Stimmung ist trotz einiger Regenschauer, die wir aber unter dem Solarpaneldach gut abkönnen, hervorragend.

Bleibt uns gewogen und wir melden uns bald wieder.

Euer Skipper Hägar und die ganze Expeditionscrew

Zielgerade der Vorbereitung

Liebe Hochseefreunde,

wir befinden uns tatsächlich auf der Zielgeraden der Vorbereitungen. Das Auto ist gepackt, der Aussenborder gewartet und funktionsbereit, das Schlauchi hält die Luft, die Seekarten sind angekommen, alle Navigationsunterlagen und Revierführer sind gepackt. Das elektronische Navigationsprogramm funktioniert und das AIS zeigt die Schiffe an, die am Rhein vorbeifahren.

-Es kann endlich losgehen-.

Wassertiefe auf der Karte

Die ersten Tidenvorbereitungen können getroffen werden. Wichtig ist ja in Tidengewässern immer die aktuelle Wassertiefe, die ja von Stunde zu Stunde schwankt. Um diese zu ermitteln ist es zunächst mal wichtig die Angaben auf der Seekarte zu verstehen. Hier ein Ausschnitt des Hafens von Sauzon auf der Belle Ile:

Hafenkarte von Sauzon Belle ile

Die angegebenen Wassertiefen sind auf „lowest astronomical tide (LAT)“ bezogen. Das heißt, dass bei dem astronomisch niedrigsten Niedrigwasser die angegebene Wassertiefe vorhanden wäre. Also z.B. oben rechts bei der Boje sind es 3,8 m Wassertiefe, und im Vorhafen (Avant-Port) sind es 1,1 m. Über 3 m sind die Zahlen dunkelblau, unter 3 m rot. Bei über 5m ist die Farbe des Wassers hellblau, zwischen 3 und 5 m ist sie mittelblau und unter 3 m dunkelblau.

Die grünen Gebiete fallen trocken, d.h. die sind manchmal von Wasser bedeckt und manchmal nicht. Wie hoch sie bei NW trockenliegen ist an den roten Zahlen mit dem Unterstrich zu sehen. also so 1,4-1,7 m im hinteren Teil des Hafens. D.H. bei LAT wäre hier ein 1,4-1,7 m hoher „Berg“. Bei den östlichen trockenfallenden Gebiete des Vorhafens sieht man Kreuze, die zeigen, dass hier Felsen und Steine sind. Dort sollte man also tunlichst nicht trockenfallen. Besser geeignet ist der hintere Teil, der aus Sandboden besteht. Die beigen Gebiete sind immer trocken, auch bei HAT (highest astronomical tide), also auch bei Springhochwasser.

Da sich das alles auf LAT bezieht, und dieser Zustand nur wenige Male im Jahr für ca. 1 h vorherrscht, gibt es also in der Regel mehr Wasser als in der Karte angezeigt. (Das hat mir bei der Yachtmaster -Offshore Prüfung übrigens den Schein gerettet, da ich bei einer Anlegeübung bei Strom und Wind in ein Flachgebiet getrieben wurde, aber das Hochwasser hat mich vor dem Auflaufen bewahrt…).

So, jetzt können wir schonmal aus der Karte die Mindest-Wassertiefe rauslesen. Dazu kommt noch die Tide obendrauf. Das machen wir im nächsten Blog.

P.S. Ihr kennt mich mittlerweile, ohne eine Aufgabe entlasse ich Euch nicht. Schaut die Karte und die Beschreibung genau an. Ich habe in die Beschreibung einen kleinen aber evtl sehr gravierenden Fehler eingebaut. Wer ihn zuerst erkennt und im Kommentar beschreibt bekommt wie immer den ersten virtuellen Bretagnestern

In riesiger Vorfreude, Euer Skipper Hägar

Achtung: Ab sofort Beitrags-Erinnerung möglich

Hallo zusammen.

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Viele Grüße, Silke

Aufatmen – Der Törn findet statt

Nun ist es so gut wie sicher und wir stecken mitten in den letzten organisatorischen Details: Wenn nicht noch etwas wirklich weltbewegendes passiert, werden wir fahren! Wir sind alle unheimlich froh, die Vorfreude wächst, auch wenn wir unseren eigentlichen Plan „Rund Irland“ nicht umsetzen können.

Der Outremer 50 Belle Ile
Unser Schiff: Der Katamaran „Belle Ile“, ein Outremer 55. Er bietet Platz für 10 Personen. Mehr zur Belle Ile erfahrt Ihr unten, denn der Kat ist für uns ein alter Bekannter…

Zwar startet der Törn wie geplant am 18. Juni in Trinite Sur-Mer in der Bretagne. Anders als geplant werden wir uns aber nicht direkt in Richtung England und Irland auf den Weg machen. Aufgrund der derzeit geltenden Quarantänevorschriften kommt das Anlaufen eines englischen Hafens für uns nicht in Frage. Und Irland läßt aktuell ohnehin noch keine ausländischen Schiffe rein. Also fahren wir zunächst entlang der französischen Küste ins nordwestlich von Trinite Sur-Mer gelegene Dieppe. Dort wird nach zwei Wochen und um die 450 Seemeilen am 2. Juli der erste Crewwechsel stattfinden.

Hier seht ihr einen Screenshot der Planung der ersten Etappe.

Das wird schon sehr spannend mit einigen navigatorischen und nautischen Höhepunkten. Wir werden durch vier „tidal gates“ fahren. Das bedeutet, dass man wegen der starken Gezeitenströmung und möglichen Wind gegen Strömung-Situation nur zu einer bestimmten Zeit durch diese „Tore“ fahren kann. Bei ungenügender Planung kommt man entweder nicht durch oder es wird sehr gefährlich mit brandender See (overfalls), starker Strömung (races) oder sich drehenden Wasserwirbeln (eddies). Das erste Tidal gate ist La Teignouse (in der Nähe von Ile Belle), durch das wir schon am ersten oder zweiten Tag fahren werden. Das ist ein relativ einfaches gate also gut zum Eingewöhnen.

Zwei oder drei Tage später kommt dann die erste Feuerprobe mit dem Raz du Sein (etwas südlich von Brest). Der Raz wird auch das Kap-Horn Europas genannt. Auf Segelkalendern habt Ihr sicher schon mal einen weißen großen Leuchtturm gesehen, bei dem die Brecher bis ganz oben reichen (Ar Men). Das ist genau dort. Wir werden aber dort natürlich nur durchfahren wenn es wirklich sicher ist.

Das dritte Tidal gate ist dann der Chenal de four (Ofenkanal bei der Ile d’Oléron). Der ist wieder etwas weniger gefährlich, um dann so nach einer Woche durch das Alderly race zu fahren, am Cap de la Hague. Diese Gegend mit der Bucht von St Malo zählt zu den zweithöchsten Tidenhub der Welt mit bis zu 13 m zwischen NW und HW.

Ihr seht also wir werden in der ersten Woche schon viele interessante Berichte verfassen.

Insgesamt sind drei Crewwechsel geplant. Auch für den zweiten steht der Ort schon fest: es geht von Dieppe aus wieder entlang der französischen Küste zurück bis nach Brest. Was dann kommt, wird sich zeigen.

Bereits am 2. oder 3. Juli, also am Ende der ersten Etappe, wird sich entscheiden, ob wir im weiteren Verlauf des Törns doch über den Kanal segeln und die Südküste Irlands erkunden können. Schließlich brauchen die Crews der dritten und vierten Etappe etwas Zeit, um ihre Ab- und Anreise zu organisieren.

Wir freuen uns schon darauf, Euch an unserer Reise teilhaben zu lassen. Wie schon vor zwei Jahren werden wir möglichst oft neue Beiträge, Filme und Bilder hier hochladen.

Wir sind sehr glücklich, dass es jetzt so aussieht, dass nach dieser 1,5 jährigen Vorbereitung und der Unsicherheit es möglich sein wird einen großen Vereinstörn zu starten, auch wenn die Route anders sein wird. Aber trotzdem sehr spannend und navigatorisch anspruchsvoll. Bleibt uns gewogen, teilt den link mit Euren Lieben, damit sie informiert sind, und mit allen Segelbegeisterten.

Liebe Grüße von unserer Kommunikationschefin Silke und Eurem Skipper Hägar.

P.S. wir freuen uns über jeden Kommentar auf diesem blog.

Nach dem Törn ist vor dem Törn: Rettungsinseltraining auf dem Bodensee

Auch wenn derzeit aufgrund der Corona-Entwicklung noch vieles ungewiss ist: Die Vorbereitungen für unseren nächsten Hochsee-Törn laufen auf Hochtouren. Inzwischen wurden mehrere Alternativen zur Irland-Umrundung erwogen, die natürlich nach wie vor das große Ziel ist. Ende Mai soll die endgültige Entscheidung fallen.

Auf jeden Fall nutzen wir jede Gelegenheit, unsere Kompetenzen zu erweitern. So auch vergangenen August, als Tom Zugriff auf eine abgelaufene Rettungsinsel erhielt: Spontan wurde ein Rettungsinsel-Training auf dem Bodensee angesetzt. Hier der Film dazu. Viel Spaß beim ansehen!

Neue Planungen

So, liebe Freunde der Hochseesegelei,

die Rodaan steht im Winterlager, die Fotos vom StSG Bretagnetörn sind sortiert, das Nachtreffen hat stattgefunden und der triste Winter hat uns im Griff. Zeit darüber nachzudenken, wie man auf den tollen Törn dieses Jahr noch Einen drauf setzen könnte.

„Nach dem Törn“ ist bekanntlich „vor dem Törn“ (Sepp Herberger). Deshalb hier die Ideen der Törngruppe für Übernächstes Jahr (2021)

Abfrage

Der besondere Vereinstörn: Rund Irland 2021!

Ausbildung, Urlaub, Abenteuer: Segeln und Genießen in 6 Ländern
Termin: 18.06. – 13.8.2021

Wir wollen an alte Traditionen in der StSG anknüpfen und mal wieder einen richtig großen und spannenden Vereinstörn zur Ausbildung im Tiden- uns Hochseesegeln durchführen: 8 Wochen „Rund Irland“ mit einem sportlichen 55 Fuß Hochseekatamaran.
Im Anhang findet Ihr eine Beschreibung des Törnplans. Der Törn soll 2021, also übernächstes Jahr stattfinden, damit Ihr alle genügend Zeit habt zu planen. Der Plan ermöglicht alle 2 Wochen einen Crewwechsel mit Flughafenanbindung, so dass Zwei-, Vier-, Sechs- oder sogar Achtwochentörns möglich sind.
Die Biskaya und Irland zeigen sich im Frühsommer von ihrer schönsten Seite: grüne Küsten, oft Sonnenschein, meist schöne Segelwinde zwischen 3 und 5 Bft, Gezeitensegeln mit einem gezeitenerfahrenen Skipper und nicht zuletzt die kulinarischen Genüsse machen diesen Törn zu einem besonderen Segelerlebnis!
Teilnehmer: Es handelt sich um einen Vereinstörn der StSG zur Aus- uns Weiterbildung, so dass ausschließlich StSG Mitglieder teilnehmen können.
Preis: Die Kosten pro Kopf und Woche betragen zwischen 400 € uns 530 € (je nach Teilnehmerzahl). Anreise und Bordkasse kommen noch dazu.
Optional kann man sich auch nur für eine Woche anmelden, Anmeldungen über 2 Wochen gehen allerdings vor.
Reiseplanung: Starten wollen wir in der südlichen Bretagne, nicht weit vom Golf von Morbihan.
Neben den kulinarischen Urlaubsfreuden bietet sich auch Gelegenheit Gezeitenerfahrungen zu sammeln.
Wer mag kann sich als Wachführer oder als Skipper des Tages in Routenplanung und Tidenberechnung einweisen lassen.
Der Skipper: Unser Skipper Andreas Kicherer (Hägar) segelt seit langen Jahren, ist erfahren in Gezeitenrevieren und kennt die Biskaya.
Das Boot: Bei genügend Teilnehmern ist ein sportlich segelnder aber trotzdem komfortabler Katamaran (Outremer 55) mit 10 Kojen vorgesehen (Radar, Spinnaker, Lattengroß, Beiboot, AIS, Solarpanel, Autopilot, große Plicht…..). Bilder und Videos des Kats könnt Ihr in den vorigen Blogbeiträgen anschauen.

Interesse: Bei prinzipiellem Interesse bitte bis 6. Januar per Mail an toerns@stsg.info anmelden (noch nicht verpflichtend)

Zunächst wollen wir das prinzipielle Interesse an einem solchen Törn abfragen

Ich hätte Interesse an dem großen StSG Rund Irland Törn
Name: ……………………………………………………………
Mail Adresse: ………………………………………………….
Anzahl Personen: …………
Anzahl Wochen:   2   4   6   8   1 (evtl möglich)

Wunschtörn: Vier-Länder Törn (18.6.-2.7)
Whisky Route (2.7.-16.7.)
Abenteuer Törn (16.7.-30.7.)
Sommertörn (30.7. bis 13.8., Ferien in BaWü)
Egal, hört sich alles gut an

 

Hier könnt ihr eine detaillierte Beschreibung des geplanten Törns anschauen:

Rund Irland 2021 Ausschreibung

Also, meldet Euch wenn ihr prinzipielles Interesse habt. Nur wenn wir genügend Interessenten finden, können wir den Törn stattfinden lassen.

Wir wünschen Euch eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr.

Euer Hägar und die Törngruppe der StSG

Epilog

So, liebe Freunde der Bretagne,

der Flottillentörn der Studentischen Seglergemeinschaft ist jetzt Geschichte. Alle sind wohlbehalten wieder in der Heimat angekommen und wahrscheinlich schon wieder im Berufsalltag. Es bleiben noch die Erinnerungen an abwechslungsreiche, spannende und fröhliche 2 Wochen, die wir in der Bretagne und der Atlantikküste Frankreichs verbringen konnten.

Panorama La Rochelle

Hier nochmal in der Übersicht die Route:

Gesamtroute

Und ein wenig Statistik:

  • Gesamtroute ca. 370 sm. Davon mehr als 300 unter Segel
    • 40% vor Wind/Genacker
    • 50% Halbwind/ Voll und bei
    • 10% Kreuz
  • Häfen: 5 Inseln, 5 Häfen am Festland, 1 Ankerbucht
  • Wind während des Segelns (ca.):
    • 2 bft: 10%
    • 3-4 bft: 60%
    • 5 bft: 25%
    • 6bft: 5%
  • Wetter: 60% sonnig, 20% leicht bewölkt, 15% bewölkt, 5% Regen
  • Tagestemperaturen: 1. Woche 23-25°C; 2.Woche 18-21°C
  • Kleiderordnung (zumindest auf dem Katamaran):
    • 10% Bikini,
    • 40% T-Shirt und kurze Hose
    • 20% Hemd und lange Hose
    • 20% Pulli
    • 10% Ölzeug
  • Ablegezeiten (insgesamt human)
    • 12.00-13.30 Uhr: 3 mal
    • 10.00-11.00 Uhr: 6 mal
    • 5.00 Uhr: 1 mal
    • 1.00 Uhr: 1 mal
    • gar nicht (Hafentage): 2 mal
  • Liegeplätze
    • an Schwimmstegen: 10 mal
    • an Bojen: 2 mal
    • vor Anker: 1 mal
    • durchsegelte Nacht: 1 mal
  • Essen
    • Kochen an Bord: 7 mal (auch mit Austern und Crevetten)
    • Galetteria: 3 mal
    • Restaurant: 4 mal

Hier noch ein paar Impressionen in Bildform

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Ute, Carla, Axel, Sophia, Flo, Beate, Silke, Thomas, Sebastian, Manfred, Tom, Florian, Karsten, Hägar, Tatjana, Andrea, Dani, Linus, Moritz, Ralf, Julius, Maya, Olli, Bernd verabschieden sich.

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Tschüss bis zum nächsten Mal

Katamaransegeln

Liebe Seglerfreunde,

so wie ich, sind wohl die wenigsten von Euch schon mal einen großen Fahrtenkatamaran gesegelt. Er ist riesig, und auf dem Vordeck in den beiden Trapezen haben selbst Riesen Platz ohne Ende.

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Es gibt beim Segeln mit dem Kat einige Besonderheiten zu beachten von denen wir einige Filme gemacht haben.

Ein Katamaran kann kentern, was dann?

Normalerweise schaukelt ein Kat nicht. Aber bei viel Wind?

Wie hält eigentlich der Mast auf dem Deck?

Zwei Rümpfe und ein Anker, wie passt das zusammen?

Es gäbe noch viel zu berichten aber für Heute soll’s genug sein.

Viele Grüße von einem katamaranbegeisterten Hägar

Wie binde ich Docksides DIY Tutorial (udPp)

Liebe Freunde,

hier noch ein Überbleibsel aus des letzten Abends in der Bretagne. Ralfi löst ein Problem, das alle Besitzer von Docksides haben. Jeder, der Segelschuhe hat kennt das: Ein normaler Schuhknoten hält nicht, und ein Doppelknoten sieht nicht gut aus. Ralfi hat die Lösung, den Balerinaknoten (niemand weiß wirklich, warum der so heißt!)

Wir hoffen vielen von Euch geholfen zu haben, die dieses Problem schon mal hatten….

Liebe Grüße